Kopfschmerz, Schwindel, Tinnitus
Spezialgebiete

Kopfschmerz, Schwindel und Tinnitus werden häufig durch Funktionsstörungen im Nacken, Brustkorb Schultergürtel oder den Schädelknochen, Kiefer verursacht. Durch Behandlung dieser Zusammenhänge können die Symptome oft deutlich verbessert werden. Therapieunterstützend wird in unserer Praxis der K-Laser verwendet.

Differenzierung

Beim Schwindel wird differenziert ob es sich um Lagerungsschwindel handelt, das Gleichgewichtsorgan oder der obere Nacken verantwortlich ist. Dementsprechend wird die Behandlung gezielt angepasst.

Der Beckenboden ist eine Muskelplatte, die den Bauchraum und die Beckenorgane von unten abschließt. Ein schwacher Beckenboden zeigt sich über ein Fremdkörpergefühl, ein Gefühl, dass alles nach unten rausfällt, weit und offen ist. Der Harn nicht mehr entsprechend gehalten werden kann z. B. beim Husten oder häufig aufs WC laufen muss. Der Beckenboden ist nicht nur wichtig unsere Blase/Gebärmutter nach oben zu halten, sondern auch für unsere Rumpf und Wirbelsäulenstabilität ein entscheidender Teil. Wenn es hier zu Problemen kommt, kann dieser wie jeder andere Muskel gut trainiert und die Beschwerden beeinflusst werden.

  • Schwangerschaftsbegleitung und Behandlung von typischen Beschwerden, Mobilisation urogenitaler Strukturen über viszerale Therapie, Trainingsplanung in der Schwangerschaft – was ist erlaubt
  • Rückbildung Früh-/Spätwochenbett bis zum Trainingsaufbau
  • Beckenboden kräftigen bei Inkontinenz, Senkungen, Menstruationsbeschwerden,…
  • Prostataoperationsnachbehandlung,…

 

1. Schreikinder
Saugstörungen und Zahnspangen haben oft ihre Ursache in der Fehlstellung der obere Halswirbelgelenke und Schädelknochen. Nur durch gezielte Behandlungen ist eine langfristige Verbesserung möglich.


2. Wirbelsäulenfehlhaltungen/Skoliosen
Die Schroththerapie ist ein Therapiekonzept für Skolioseerkennung und Behandlung. Ziel der Therapie ist es die Zusammenhänge und Ursachen der Entstehung von Fehlhaltungen zu analysieren und zu behandeln. Skoliose beginnt bei Kindern häufig zwischen 8 und 12 Jahren. Es ist wesentlich dies rechtzeitig zu erkennen und  zu behandeln, da die Krümmung sich mit jedem Wachstumsschub verschlechtert.


3. Fußtherapie bei Kindern
„Was braucht ein glücklicher Kinderfuß?“ Richtiges Schuhwerk, ausreichende sensomotorische Reize für den wachsenden Fuß, ausreichende Hüft-Beckenbewegung und Stabilität spielen eine wichtige Rolle. Jedoch sind meist bei Kindern keine Einlagen notwendig, dies kann über einen einfachen Test gezielt bestimmt werden. Falls notwendig bieten wir eine entsprechende aktivierende Schuheinlagenversorgung in der Praxis an.

 

Therapieklettern bietet eine innovative und effektive Möglichkeit, um Koordinations- und Stabilisationsfähigkeiten zu fördern. Die Kletterwand ist sowohl in der Rehabilitation als auch in der Verletzungsvorsorge einsetzbar.

 

Anwendung:

  • Wirbelsäulenfehlhaltungen
  • Rumpfstabilisation
  • Schultereinschränkungen

 

Die Atmung ist die einzige unwillkürliche Organfunktion, die man selbst beeinflussen kann. Bewusstes Atmen kann gezielt therapeutisch gefördert werden. Eine Atemtherapie wirkt wie eine Massage und wie eine Sauerstoffdusche von innen. Sie kann viele positive Wirkungen haben.

 

Anwendung:

  • Mobilisation des Brustkorbs
  • erlernen verschiedener Atemtechniken und Dehntechniken
  • richtige Inhalation

 

Da unsere Füße für weichen Untergrund geschaffen sind, wir uns aber täglich auf harten Untergründen wie Asphalt oder Betonböden bewegen sind unsere Füße gezwungen, sich bei jedem Schritt abzuflachen. Die meisten Schuhe mit flachen Einlagen unterstützen den Fuß dabei nicht, wodurch es zu unnötigen Beschwerden, sowohl im Bereich des Fußes, aber auch in Knie-Hüfte oder im Rücken kommen kann.
Formthotics sind medizinische Einlagen, die individuell angepasst werden. Im Gegensatz zu orthopädischen Einlagen, die den Fuß passiv nach oben halten und so die Fußmuskulatur nicht richtig arbeiten kann, unterstützen formthotics Einlagen das Fußgewölbe aktivierend. Sie sind  dreidimensional, stabilisieren die Fersenausrichtung und sorgen für eine großflächige Druckverteilung. Somit können sie  Beschwerden vom Fuß bis zum Rücken lindern.